Der Bugatti Bolide feierte sein Debüt bei einer der angesehensten Motorsportveranstaltungen der Welt, den 24 Stunden von Le Mans.
Mit dem Le-Mans-Sieger von 1988, Andy Wallace, am Steuer drehte der Bolide eine Runde auf dem heiligen Asphalt, wobei Wallace kommentierte: „Die Tatsache, dass er bei Höchstgeschwindigkeit etwa das Doppelte seines Eigengewichts an Abtrieb erzeugt, verleiht dem Auto ein sehr hohes Maß an Abtrieb.“ Der Grip und die Stabilität in schnellen Kurven sind an sich schon unglaublich beeindruckend. Aber diese Leistung dann mit dem W16-Motor von Bugatti zu erreichen, der 1.600 PS leistet, hebt den Bolide auf ein völlig neues Niveau.“ Der Bolide verfügt über ein fantastisches 8,0-Liter-W16-Quad-Turbo-Herz.
Bei den Bremsn kommt das Hochleistungselement des Fahrzeugs erst richtig zur Geltung. Der Bolide verfügt über ein maßgeschneidertes Bremssystem, das auf italienischer Automobilbremsentechnologie basiert und zu 390-mm-Bremsscheiben und brillanten Bremssätteln (6 Kolben an der Hinterachse und 8 Kolben an der Vorderachse) führt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Bremsleistung des Fahrzeugs seinen phänomenalen Fahreigenschaften gewachsen ist.
Neben dem Debüt des Bolide gab es bei den 24 Stunden von Le Mans auch den Auftritt eines einmaligen blauen Bugatti EB110S „Le Mans“ sowie die Ausstellung des legendären Bugatti Type 50S im 24-Stunden-Museum von Le Mans.
Der erste öffentliche Auftritt des Bolide bei der Tour-de-Force machte das ohnehin schon historische Motorsport-Treffen noch außergewöhnlicher.
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